Entdeckt mit uns zehn Orte der Geschichte der migrantischen Frauenbewegung in Kreuzberg – und ihre Verflechtungen mit den Themen Stadtteilerneuerung, Hausbesetzungen, Migration und Frauenbewegung(en)! Die lokale Alltagsgeschichte im damaligen Arbeiter*innenbezirk trifft auf ihren geschichtlichen Kontext. Was hatte die Internationale Bauausstellung damit zu tun, dass in SO36 das künstlerische und politische Leben tobte? Wie entstanden in diesem Kontext Räume für die migrantische und deutsche Frauenbewegungen? Welche Selbstorganisationen gab es – und welche gibt es noch bis heute? Zeitzeugin Berrin Önler-Sayan nimmt uns mit auf eine Reise in die 1970er und 1980er Jahre und zeigt auch, welche Initiativen und Orte bis heute weiter bestehen.
